Turnier-Regularien


Die Turnier-Regularien im komprimierten Überblick:

  • Die Anzahl der TeilnehmerInnen bestimmt das zu spielende Turnier-Spielsystemjedes System ist individuell und somit einzigartig
  • Aktuell gibt es 24 verschiedene Spielsysteme für 7-48 TeilnehmerInnen
  • Gespielt wird nach Zeit – exakt 15 Minuten (sekundengenau) – es erfolgt nach Ablauf der Zeit ein GONG oder ein cooler Musik-Jingle oder oder oder …
  • 5 Minuten beträgt die Wechselzeit – von Court zu Court, von Fränki-Bar zum Court oder vom Court zur Fränki-Bar
  • Gewertet wird der Spielstand beim Ertönen des Ende-Signals (Ballwechsel wird NICHT zu Ende gespielt)
  • Gezählt wird nach ganz normaler Tennis-Spiel- und -zählweise und zwar die nach 15 min zu Ende gespielte Spiele
  • Endstand nach 15 Minuten Spielzeit könnte nach Spielen also 3:1, 2:2, 4:0 aber auch 1:0 oder sogar 0:0 sein. Sollte eine Doppel-/Mixedpaarung mehr gewonnene Spiele aufweisen als der Gegner, erhält das siegreiche Duo jeweils einen zusätzlichen Matchpoint – bei einem Unentschieden erhalten ALLE 4 SpielerInnen 0,3 Matchpoints
  • Beim Verlassen des Platzes wird das Spielergebnis durch die SpielerInnen auf der Ergebnistafel des Courts erfasst
  • Jede/r TeilnehmerIn spielt im Turnierverlauf 6 bzw. 7 (JokerspielerInnen eine Partie mehr) Matches á 15 Minuten
  • JEDE/R spielt nur maximal 1x mit derselben Person
  • JEDE/R spielt nur maximal 1x gegen dieselbe Person
  • JEDE/R trifft i.d.R. mehr als 80% aller teilnehmenden SpielerInnen tatsächlich auf dem Court (in manchen Systemen auch ALLE anderen)
  • Die Auslosung entscheidet für ALLE über den individuellen Spielplan
  • Das Match beginnt stets der/die SpielerIn mit der „schlechtesten“ LK mit eigenem Aufschlag – gibt es mehrere Personen in dem jeweiligen Match mit dieser LK, schlägt die Person auf, die von diesen die Älteste ist

Hier nochmals im Detail:

  1. Jedes FränkiCup®-Spielsystem ist individuell und von der jeweiligen Teilnehmerzahl abhängig
  2. Konzepte existieren derzeit für 7-9, 15-25, 27, 32 und 48 TeilnehmerInnen (TN):
    a) dabei wird bei einem Teilnehmerfeld von
    >> 7-9 TN auf einem Court,
    >> bei 15-16 TN auf 2 Courts,
    >> bei 17-24 TN auf 3 Courts,
    >> bei 25 und 27 TN auf 4 TN Courts,
    >> bei 32 TN auf 4 oder 5 Courts
    >> bei 48 TN auf 6 Courts gespielt
    b) die Zeitdauer beträgt
    >> bei 7-9 TN in den verfügbaren Varianten zwischen 2 und 3 Stunden,
    >> bei 17-25 und 27 TN 4 Zeitstunden,
    >> bei 32 TN gibt es 6 Varianten von 4 – 8 Zeitstunden
    >> bei 48 TN 8 Zeitstunden
  3. Gespielt wird ausschließlich nach Zeit
    exakt 15 Minuten (sekundengenau)
    – es erfolgt nach Ablauf ein GONG, so dass das Spiel auf allen Courts beim Ertönen des Gongs SOFORT eingestellt wird
  4. 5 Minuten beträgt die Wechselzeit
    – von Court zu Court (falls man in der nächsten Sequenz erneut spielt)
    – von Fränki Bar zum Court (falls man vorher „chillen/relaxen“ konnte)
    – von Court zur Fränki Bar (falls nun „gechillt/relaxed“ werden darf)
    – oder der-/diejenige verweilt noch eine weitere Runde in der RELAXATION ZONE
  5. Gewertet wird der Spielstand beim Ertönen des GONGs
    (der Ballwechsel wird NICHT zu Ende gespielt)
  6. Gezählt wird nach den normalen Tennisregeln – entscheidend sind die nach 15 Minuten zu Ende gespielte Spiele
    – Endstand könnte 3:1, 2:2, 2:0, 5:1 oder aber auch nur 1:0 oder 0:0 sein
    (bei unserer Prämiere war die maximale Anzahl gespielter Spiele in 15 Minuten in wenigen Fällen 7 – der Durchschnitt lag bei 5 Spielen)
  7. Jeder/m TeilnehmerIn wird nach Eingabe aller SpielerInnen ein mathematisch komplex ermittelter, hochgradig individueller FränkiCup®-Koeffizient zugewiesen, der letztendlich zu einer individuellen Bewertung der erzielten Spielpunkte (FränkiCup®-Points) für jede/n TeilnehmerIn führt
  8. Bei einem gemischten Teilnehmerfeld (Damen und Herren spielen gemeinsam ein FränkiCup®-Spielsystem – die Anzahl der jeweiligen Damen und Herren kann in jeder Kombination gewählt werden) ermittelt sich der FränkiCup®-Koeffizient für die TeilnehmerInnen sogar geschlechtsspezifisch individuell, um darüber eine noch größere Gewinn-Chancengleichheit für alle TeilnehmerInnen im gemischten Teilnehmerfeld zu erzeugen.
  9. Sollte es ein siegreiches Doppel in der gespielten Doppelpaarung geben, erhalten die beiden SpielerInnen des siegreichen Doppels einen zusätzlichen Matchpoint (1,0)
    – sollte die Doppelpaarung unentschieden enden, erhalten alle 4 DoppelspielerInnen 0,3 Matchpoints
    – in einem gemischten Teilnehmerfeld wird Paarungen, in denen „unterschiedliche“ Konstellationen aufeinandertreffen, z.B. m/d spielt gegen m/m oder d/d spielt gegen m/m, 0,5 bzw. 1,0 zusätzliche Matchpoints unabhängig vom Spielergebnis zugesprochen.
  10. Beim Verlassen des Spielfeldes wird das Ergebnis auf der Ergebnistafel des Courts erfasst (s. Foto unten)
  11. Die Anzahl der zu spielenden Doppelpaarungen ergibt sich aus dem Spielsystem
    – bei 7-9 TN spielt JEDE/R je nach gewähltem System entweder 3 oder 4 Doppel à 15 Minuten
    – bei 15, 16, 21, 22, 23, 24 TN spielt JEDE/R 6 Doppel à 15 Minuten
    – bei 17, 18, 19, 20, 25, 27 TN spielt JEDE/R 7 Doppel à 15 Minuten
    – bei 32 TN variiert die Anzahl der zu spielenden Doppelpaarungen je nach gewähltem System (Version 21, 24, 27, 29, 31) für JEDE/N SpielerIn zwischen 7 und 11 Doppel à 15 Minuten
    – bei 48 TN spielt JEDE/R 12 Doppel à 15 Minuten
  12. JEDE/R spielt dabei nur max. 1 x mit der/m selben DoppelpartnerIn
    (Ausnahme können die JokerspielerInnen sein, die es in einigen Spielsystemen gibt)
  13. JEDE/R spielt dabei nur max. 1 x gegen den/die selbe/n TeilnehmerIn
    (Ausnahme können die JokerspielerInnen sein, die es in einigen Spielsystemen gibt)
  14. JEDE/R trifft bis auf wenige Ausnahmen mehr als 80% – aber mindestens 2/3 – aller TeilnehmerInnen tatsächlich auf dem Court
    – die verbleibenden TeilnehmerInnen dann ausschließlich in der RELAXATION ZONE / Fränki Bar
    (bei den FränkiCup®-Systemen 8 (in der Version 7), 15-18 sowie 32 (in der Version 31) trifft jede/r TeilnehmerIn ALLE anderen SpielerInnen auch auf dem Court)
  15. Die Auslosung entscheidet für jede/n TeilnehmerIn über den individuellen Spielplan (Court und Fränki Bar)
  16. Im Doppel beginnt immer die Person mit dem eigenen Aufschlag, die die „niedrigste LK“ (z.B. 23,4 im gezeichneten Bild auf der Startseite) aufweist. Sollten es mehrere SpielerInnen mit dieser LK geben, schlägt die Älteste der gleichgerankten Personen auf.
  17. Es wird mit der Auslosung festgelegt, welches Doppel auf der „HEIM“ und welches Doppel auf der „GAST“-Seite des Courts spielt. Einen Seitenwechsel muss es während der 15 zu spielenden Minuten NICHT geben (entscheiden aber die jeweiligen Spieler, da es andernfalls wertvolle Sekunden kostet ;-))!
  18. Für den hoffentlich nicht eintretenden Fall, dass sich ein/e SpielerIn während des Turniers verletzt oder das Turnier vorzeitig beenden muss, gibt es 3 Varianten, um das Turnier (sofern das alle TeilnehmerInnen wollen) noch fortzusetzen:
    Variante 1: Ein/e ErsatzspielerIn steht zur Verfügung und springt direkt für die ausgeschiedene Person ein.
    (ErsatzspielerIn nimmt die gespielten Ergebnisse der ausgeschiedenen Person mit. Der/die ErsatzspielerIn muss sowohl im Teilnehmerfeld für die ausgeschiedene Person als auch im Auslosungs-Tableau auf den Startplatz der ausgeschiedenen Person eingetragen werden. Die LK der ausgeschiedenen Person wird mit der LK der eingesprungenen Person im Teilnehmerfeld überschrieben. Letzteres verändert für alle TeilnehmerInnen – sofern sich die „neue“ LK von der der ausgeschiedenen Person unterscheidet – die selbst erspielten FränkiCup®-Points entsprechend der neu im Teilnehmerfeld hinzugekommenen LK „etwas“ 😉 )
    – Variante 2: (Tolle Anregung aus einer meiner Präsentationen bei einem westfälischen Tennisclub – danke dafür!)
    Die frei werdende Position im Turniertableau (z.B. TN Nr. 8 „Frank“) wird durch eine Vielzahl von verschiedenen SpielerInnen ersetzt und zwar immer durch eine/n sich freiwillig zum Match (stv. für „Frank“) bereit erklärende/n SpielerIn, der/die zu diesem Zeitpunkt selbst kein Match bestreiten müsste und sich gemäß Turnierplan in der Fränki Bar aufhält. Somit setzt sich die Platzierung des ausgefallenen TNs Nr. 8 („Frank“) am Ende des Turniers aus den Ergebnissen der Matches der jeweils „eingesprungenen“ anderen TN zusammen. Es ist somit eine „gemeinsame virtuelle“ Team-Platzierung, welche dem/der „ausgefallenen“ TeilnehmerIn letztendlich gewidmet werden könnte. Die ursprüngliche LK des TNs Nr. 8 wird mit der Durchschnitts-LK des Turniers im Datenblatt „TeilnehmerInnen-Liste“ überschrieben. Der Name des TNs Nr. 8 „Frank“ im TN-Feld und im Auslosungstableau kann in „Team für Frank“ geändert werden. In dieser Variante treffen SpielerInnen im Verlauf des Turniers mit hoher Wahrscheinlichkeit dann doch mehrmals aufeinander.
    Variante 3: Die Doppel-Paarungen, in denen die/der ausgefallene SpielerIn noch gespielt hätte, finden in dem 3er-Format „Doppel auf der einen Seite (Doppelfeld zählt) gegen EinzelspielerIn (Einzelfeld) auf der anderen Seite statt“
Ergebnis-Erfassungs-Charts des Courts 1
16er-Lostrommel bei der FränkiCup®-Premiere beim TC GW Grossrotter Hof
FränkiCup®-Winner-Wanderpokal TC GW Grossrotter Hof
Best-Cup-Winner-Supporter-Trophäe beim TC GW Grossrotter Hof
Ausschnitte aus dem Individuellen Spielplan „Wann spiele ich wo mit wem gegen wen“ –
im obigen Fall für TeilnehmerIn III
(inkl. HEIM (schwarz) / GAST (rot)-Seitenwahl) als Bestandteil der Excel-Datei

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